24 Beiträge markiert als Europa


Da haben wir ja noch mal Glück gehabt, dass die US-Amerikaner sich die dringenden Ratschläge der überwältigenden Mehrheit der Europäer und insbesondere der Deutschen zu Herzen genommen haben, und einen Sieg Mitt Romneys verhindert haben. Denn darum ging es den Experten aus der alten Welt ja vor allem: Romney verhindern. Welche großen Fortschritte Obama denn erreicht habe, können die wenigsten aufzählen, aber dass Romney nicht gewinnen darf, dass wussten sie alle. Bei manchen hatte man das Gefühl, am liebsten würden sie nach einem Republikanersieg eine Kriegserklärung aussprechen.
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Wir schreiben das Jahr 2012, dass europäische Jahr für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen. Da stellt sich unweigerlich die Frage, ob man auch passiv altern kann. Und wie sieht das mit den aktiv Alternden aus? Tangieren die die anderen und machen sie damit zu passiv Alternden? Wenn dem so sein sollte, müsste man Brüssel dazu aufrufen, etwas gegen das aktive Altern zu unternehmen.
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Nachdem Brok seine Verschwörungstheorie am Montag über WELT ONLINE verbreitet hat, gab er am Dienstag noch mal im WESTFALEN-BLATT (leider nur in der gedruckten Ausgabe) etwas davon zum Besten. Brok moniert dort, bei der Entscheidung der Rating-Agentur Standard & Poor’s, die Bonität von neun Euro-Ländern herabzustufen, hätten Fakten keine Rolle gespielt. Er selbst hat es in seiner Begründung dann aber auch nicht so mit den Fakten.
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Der CDU-Europaabgeordnete Elmar Brok hat sich im Interview mit WELT ONLINE davon überzeugt gezeigt, dass quasi eine angelsächsische Verschwörung gegen den Euro laufe. Europa feindlich gesinnte Kreise in Washington würden zusammen mit der bösen (anglo-amerikanischen) Finanzindustie die Vernichtung des Euro vorantreiben und dazu die Rating-Agenturen als Speerspitze nutzen. Warum aber sollten sich die US-Amerikaner ins eigene Knie schießen? Nur für kurzfristige Gewinne? Von einem niedergehenden Europa haben sie nichts. Weiterlesen →


Seit dem Ausbruch der Finanz- und Schuldenkrise geistert die Forderung nach einer europäischen Rating-Agentur durch die Köpfe und Sprechblasen der europäischen Eliten, die sich damit dem vermeintlich unfairen Diktat der drei großen US-amerikanischen Agenturen Fitch, Moody’s und Standard & Poor’s entziehen wollen. Vor allem seit S&P der Euro-Zone offen mit der Herabstufung „gedroht“ hat, wird diese Vorstellung immer verlockender. Von deutschen Parlamentariern stammt dabei die Idee, solch eine Agentur ähnlich der Stiftung Warentest aufzubauen.
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Auf WELT ONLINE bringt sich Berthold Seewald unter dem Titel „Die griechische Demokratie erfand den Völkermord“ in die Debatte um das griechische Plebiszit zur Schuldenlösung ein. Man solle einen Blick in die Geschichte werfen, bevor man sich auf althergebrachte Lösungsmittel beruft, ist sein Tenor, denn die Griechen konnten schon damals nicht mit der Demokratie umgehen. Da scheint es besser zu sein, sie sie jetzt auch nicht anwenden zu lassen. Am Ende könnte ja sonst noch ein Völkermord an europäischen Spareinlagen und Bankaktien dabei herauskommen. Den Befürwortern eines Volksentscheids empfiehlt er, doch erst mal einen Blick in eben diese Geschichte zu werfen.
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Alljährlich wird in Aachen der Karlspreis an Personen und Organisationen vergeben, die sich besonders um die Europäische Einigung verdient gemacht haben. Benannt ist der Preis nach Karl dem Großen, der als erster Einiger Europas gilt. Schaut man sich Karls Verdienste um die erste Einigung Europas an, so war Europa schon immer ein Elitenprojekt. In seinen Kriegen gegen die Sachsen erwarb er sich den Beinahmen Sachsenschlächter und seine Zwangschristianisierung der Sachsen, um sie administrativ besser in das fränkische/europäische Reich einbinden zu können, war selbst der Katholischen e nicht ganz geheuer.
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10 Jahre Euro - Mein Wettberwerbsbeitrag

10 Jahre Euro

Zum zehnjährigen Bestehen des Bargelds der europäischen Gemeinschaftswährung soll im Jahr 2012 eine Gedenkmünze geprägt werden, für deren Gestaltung die EU kürzlich einen Wettbewerb ausgerufen hatte. Alle Bürger der Euro-Staaten konnten sich mit eigenen Beiträgen an dem Wettbewerb beteiligen, dass Gewinner-Design soll dann als Gedenkmünze geprägt werden. Zu gewinnen gab es neben all der Ehre auch eine hochwertige Sammlung von Euro-Münzen.

Obwohl ich mich an alle Vorgaben gehalten hatte, ich war im inneren Kreis geblieben, hatte Platz für das Ausstellerland und die Jahreszahlen gelassen, musste ich am Ende enttäuscht aufgeben, da ich eine Kleinigkeit übersehen hatte. Laut Teilnahmebedingungen muss der Entwurf „die Einheitswährung und ihre Vorteile oder zumindest einen Aspekt dessen veranschaulichen“.

Meiner Meinung nach ist mir das doch ganz gut gelungen. Ziel des Sozialismus ist doch die Geldverbrennung – und das gelingt der EU doch ganz gut. Und auf dem Weg zum Sozialismus ist der Euro doch ein tolles Instrument..


Slowenien, Fahrt durch viele Tunnel, nachdem in Österreich noch ein paar verlorene Schneeflocken fielen, erblicken wir am Ende des Tunnels tatsächlich Licht. In dieses Licht getaucht, eine nagelneue Autobahn – da weiß man, wo die EU-Gelder bleiben, wovon auch große Schilder künden. Das die Slowenen darüber nicht ihr. Selbstbewusstsein verloren haben, bemerkt man spätestens beim Zahlen der Maut, die höher liegt als in Österreich und für manche Tunnel separat gezahlt werden muss. Und obowhl die A1 in Slowenien noch nicht komplett ausgebaut ist, kommen wir ohne große Staus in Ljubljana an.
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