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Außenminister Frank-Walter Steinmeier verkündet heute Morgen, dass Deutschland das Ergebnis der Präsidentschaftswahlen in den USA akzeptieren wird, auch wenn eine Mehrheit der Deutschen für Hillary Clinton war.

Da haben wir ja Glück gehabt. Ich hatte schon befürchtet, wir würden die Kaiserliche Flotte vom Grund von Scapa Flow heben und den dummen Amis den Krieg erklären.


Tempelgarten des EKŌ-Hauses

Tempelgarten des EKŌ-Hauses in Düsseldorf - Foto: Gakuro/CC-BY-SA 3.0

Der Deutschlandfunk brachte eben in der Sendung Deutschland Heute einen Beitrag über die Gedanken der japanischen Gemeinde in Deutschland zum AKW-Unfall in Fukushima vor drei Jahren. Die dort zu hörenden Deutsch-Japaner sollen 2011 vor den Folgen des Unfalls nach Deutschland geflüchtet sein. Das zu hörende Maß an Integration in die Deutsche Gesellschaft ist beeindruckend, was sich nicht nur am fast perfekten Deutsch der Interviewten hören lässt. Sie haben haben sich auch nahtlos die Deutsche Angstkultur angeeignet.


Edward Snowden Malerei

Malerei von Edward Snowden, Foto: Flickr/Thierry Ehrmann, Lizenz: CC-BY 2.0

Edward Snowden sollte den Mut haben, den Skandal dahin zu tragen wo er hin gehört, vor ein amerikanisches Gericht. Sich in zweifelhaften Ländern zu verstecken führt nur dazu, den Undemokraten eine Steilvorlage zu bieten und die Europäer ihre Heuchelei weiter treiben zu lassen. In einem ordentlichen Prozess müsste sich am Ende nicht nur er rechtfertigen sondern auch die US-Regierung und ihre Geheimdienste. Weiterlesen →

Söldner bereiten den Staat im Staate vor, Foto: Sebastian Wilke/Bundeswehr, CC-BY-ND 2.0

Günter „Israel gefährdet den Weltfrieden“ Grass hat auf einer SPD-Unterstützerveranstaltung im Willy-Brandt-Haus mal wieder gesagt, was wohl gesagt werden musste, zumindest von ihm. Nach dem üblichen Wahlkampfgetöse gegen Angela Merkel, das wohl selbst dem ebenfalls auf dem Podium sitzenden Peer Steinbrück zu polemisch ausfiel, musste der Welterklärer auch noch etwas zur neu, als Freiwilligenarmee, ausgerichteten Bundeswehr los werden. Weiterlesen →


Hui, die Kindergarten-Antifa hat sich ein neues Ziel auserkoren, dieses Mal wird Frei.Wild als vermeintlich rechtsradikale Sau durchs Dorf getrieben. Deutschlandweit sagen Künstler und Medien Festivalteilnahmen und Präsentationen ab, weil dort die angeblich umstrittene und mal als rechtslastig, mal als deutschtümelnd bezeichnete südtiroler Band Frei.Wild auftritt. Höhepunkt ist jetzt die Rücknahme der Echo-Nominierung für die Band, weil MIA. und Kraftclub mit einer Absage drohten, falls die Nominierung bestehen bleibt.
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Seine Freunde kann man sich aussuchen, seine Familien nicht; weiß der Volksmund. Nur stimmt das auch nicht immer, aber nicht was die Familie angeht, sondern die Freunde. Denn es gibt auch Menschen, die einfach einseitig eine Freundschaft erklären, ob man nun will oder nicht. Sich dessen zu erwehren bleibt schwer, manchmal schwerer als vor der eigenen Familie zu flüchten. Diese Erfahrung muss auch immer wieder der Staat Israel machen.
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Oktoberfestzelt

Der Himmel der Bayern

Ein gängiges deutsches Klischee über Amerikaner, besonders über US-Amerikaner, oder auch andere Völker, lautet, dass sie Deutschland vor allem als bayerische Inkarnation wahrnehmen. Sozusagen also ein Klischee über ein Klischee. Empört wird dann darauf hingewiesen, dass Deutschland so viel mehr zu bieten habe und keineswegs nur aus Bayern bestehen würde. Die verzerrte Wahrnehmung würde lediglich an der Oberflächlichkeit der Betrachter liegen – womit wir schon beim nächsten Klischee wären: Oberflächliche Amis. Weiterlesen →


Da haben wir ja noch mal Glück gehabt, dass die US-Amerikaner sich die dringenden Ratschläge der überwältigenden Mehrheit der Europäer und insbesondere der Deutschen zu Herzen genommen haben, und einen Sieg Mitt Romneys verhindert haben. Denn darum ging es den Experten aus der alten Welt ja vor allem: Romney verhindern. Welche großen Fortschritte Obama denn erreicht habe, können die wenigsten aufzählen, aber dass Romney nicht gewinnen darf, dass wussten sie alle. Bei manchen hatte man das Gefühl, am liebsten würden sie nach einem Republikanersieg eine Kriegserklärung aussprechen.
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Eine selbsternannte Arbeitsgruppe antifaschistischer Fuchsschwanz hat in der Nacht vom 28. auf den 29. August die am Sonntag in Rostock-Lichtenhagen gepflanzte Friedenseiche abgesägt, weil es sich dabei um eine Eiche handelte. Die Eiche, die zum Gedenken an die ausländerfeindlichen Ausschreitungen im Jahr 1992 gepflanzt wurde, sei in ihrer Eigenart als Eiche ein Symbol für Deutschtümelei und Militarismus, denn immerhin seien in der Zeit des Nationalsozialismus ja bspw. massenweise so genannte Hitlereichen gepflanzt worden.
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