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Jolla Sailfish OS

Jolla Sailfish OS

Als Nokia im September 2011 mit dem N9 dass erste und letzte Smartphone mit MeeGo als Betriebssystem herausbrachte, war dies sein letztes Telefon mit einem eigenen neuen Betriebssystem. Und obwohl das Telefon in der Fachpresse gute Noten erhielt, war es schon mit seiner Geburt zum Tode verurteilt, denn Nokia hatte zwischendurch bekanntgegeben, in Zukunft auf Microsoft Windows Phone zu setzen. In den großen Mobilfunkmärkten wie den USA und Deutschland wurde das Gerät erst gar nicht offiziell auf den Markt gebracht, war aber trotzdem über Reimporte aus der Schweiz bei deutschen Händlern erhältlich.
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Bamboo Pen

Bamboo Pen

Es gibt Dinge nach deren erstmaliger Benutzung man sich fragt, wie man das vorher ohne das Gerät hinbekommen hat. Das Grafik-Tablet Bamboo Pen von Wacom gehört für mich ausnahmslos dazu. Es ist das erste mal, dass ich mit einem Grafik-Tablet arbeite und es ist einfach toll. Bilder lassen sich auf eine wesentlich natürlichere Art bearbeiten, anstatt ständig die dumme Maus durch die Gegend schupsen zu müssen.
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Auf der Achse des Guten veröffentlichte Dirk Maxeiner aus gegebenem Anlass noch einaml seine Besprechung des Buches „Weisheit der Vielen“ von James Surowiecki. Aus der auch ansonsten guten Besprechung stach für mich ein Satz hervor, der dass hinter quelloffener Software stehende Prinzip schön beschreibt:

„Genau wie die freie Software Linux, die auf der permanenten Verbesserung durch ihre Nutzer aufbaut: „Gleich einer Bienenkolonie schickt Linux massenhaft Kundschafter auf Nahrungssuche aus, in der Erwartung, dass einer von ihnen den vorteilhaftesten Weg zu den Blumenfeldern ausfindig macht.“ Das Entdecken ist bei solchen Prozessen ein individuelles Unterfangen, das Selektieren der Entdeckungen dagegen ein kollektiver Vorgang. Dies funktioniert bestens und ist auch der Grund, warum freie Märkte Planungsbürokratien überlegen sind (egal wie intelligent deren einzelne Mitglieder auch sein mögen).“


Wie ich hier schon schrieb, gibt es eine starke Nostalgikerfraktion, die den schleichenden Untergang von KDE3 nicht verwinden. Die Veröffentlichung von KDE SC 4.3.4 gab ihnen mal wieder die Gelegenheit, ihrer Trauer und ihrem Wut freien Lauf zu lassen. Nachzulesen beispielsweise hier auf Pro-Linux. Immerhin gibt es ein paar Leute, die dem Unsinn, der dort in den Diskussionen verbreitet wird, entgegen treten. Schenkt man den Hauptwortführern glauben, dann wird KDE4 nie fertig, es wird nie so toll wie KDE3, und man kann höchstens auf KDE5 warten und hoffen, usw. usf. Ach Leute, bleibt doch auf euren Bäumen.

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GIMP 2.6.7 unter openSUSE 11.2

GIMP

In der Linux-Gemeinde spielt sich ein neues Drama ab. Nachdem Nutzer von openSUSE 11.2 auf offizielle Unterstützung für KDE3 verzichten müssen, hat es nun die Ubuntu-Gemeinde erwischt. Dort hat man nämlich dreisterweise entschieden, GIMP aus der Standardinstallation für das kommende Ubuntu 10.04 zu entfernen. Damit nicht genug, hat bei der Begründung für diesen Schritt der Beelzebub leibhaftig die Feder geführt. Denn GIMP soll durch F-Spot ersetzt werden, das auf der Höllenmaschine Mono basiert.

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openSUSE 11.2 ist da!

Nach einer mehr als 11-monatigen Entwicklungszeit hat das openSUSE-Projekt pünktlich am 12. November 2009 Version 11.2 seiner Linux-Distribution veröffentlicht, bei der die „leichte“ Anhebung der Versionsnummer von 11.1 auf 11.2 nicht darüber hinwegtäuschen sollte, dass viele neue Funktionen eingeführt und alte verbessert wurden.

Die meiner Meinung nach wichtigsten Änderungen sind das Fallenlassen von KDE3 und die Entscheidung, KDE4 als Standardarbeitsfläche der DVD-Installation zu setzen. Ob dieser Entscheidungen war das Aufheulen in manchen Bereichen der Linux- und openSUSE-Gemeinde groß. KDE3-Nostalgiker verbreiten immer noch die Hiobsbotschaft, dass KDE4 nicht an KDE3 heranreichen würde, während die GNOME-Fraktion befürchtet, ihre bevorzugte Arbeitsumgebung würde demnächst innerhalb des openSUSE-Projekts vernachlässigt.

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