4 Beiträge in der Kategorie Wissenschaft


„Es gibt freilich Leute, die sind prinzipiell nicht zu überraschen, die wundert gar nichts mehr. Und dieser Typus ist (es ist nur auf den erste Blick erstaunlich) auch unter Wissenschaftlern nicht selten, weil diese, da sie professionell alles zu wissen glauben oder meinen, sie müssten, zumindest auf ihrem Gebiet, in der Tat alles wissen, geradezu eine Art Panik vor Neuem haben, es sei denn sie wären selbst darauf gekommen.“

Hans-Martin Gauger in Das Feuchte & das Schmutzige – Kleine Linguistik der vulgären Sprache (S. 25)

Nicht nur der Bauer frisst also nicht, was er nicht kennt. Das erklärt so einiges. Beispielsweise die vehemente Verteidigung der Theorie des anthropogenen Klimawandels, an der in letzter Zeit immer häufiger gekratzt wird. Es besteht also noch Hoffnung, dass Hans Joachim Schellnhuber noch selber auf die Sonne kommt.


Labor der Nordakademie

Vorhölle zum Wissen, ein Labor (Foto: Daniel Purrucker, CC-BY-SA 3.0 DE)

Wissenschaftler sind nicht nur in deutschen fiktionalen Fernsehsendungen und Texten so gut wie nicht präsent, auch in Reportagen und in Dokumentationen sucht man sich am liebsten die aus, die die eigene Meinung bestätigen oder man nimmt gleich fachfremde Personen, die vom Thema zwar auch nicht viel mehr Ahnung haben als der Zuschauer/Leser, aber durch ihren Titel wissenschaftlichen Glanz verleihen. Weiterlesen →

GreenTec Awards Jury-Unterlagen

GreenTec Awards Jury-Unterlagen, Foto: GreenTec Awards, Ulf Büschleb

Die grüne Bewegung hadert mal wieder mit dem widerborstigen Wahlvolk und verfällt auf alte Muster der Zurechtrückung und Zensur. Ein erst zugelassener Beitrag des privaten Institut für Festkörper-Kernphysik gewinnt in seiner Kategorie die Online-Abstimmung, wird dann aber nachträglich mit fadenscheinigen Argumenten und Regeländerungen vom Wettbewerb ausgeschlossen. Weiterlesen →

Vereister Garten

Klimawandel, ungeheuerlich, Kälte im Winter

Das Wetter spielt total verrückt, es ist unglaublich, zu welchen Kapriolen der menschengemachte Klimawandel führt. Nichts ist mehr, wie es einst war, auf nichts ist mehr Verlass. Stürme ziehen über uns hinweg und wir haben Temperaturstürze von über 30% zu beklagen und das an einem Tag. Wie soll da bloß das 2-Grad-Ziel der Klimarahmenkonvention eingehalten werden, wenn das Wetter einfach macht, was es will? Die entbehrungsreichen Anstrengungen der Menschheit müssen unbedingt und sofort und absolut alternativlos ausgeweitet werden. Es kann nicht angehen, dass wir einfach so weiterleben, als sei nichts geschehen, als würde nichts geschehen.
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