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Griechische Polizei

Wollen eigentlich das Rauchverbot durchsetzen: Griechische Polizisten, Foto: Flickr/how will i ever, Lizenz: CC-BY-SA 2.0

Ελευθερία ή Θάνατος (Freiheit oder Tod) ist der Wahlspruch der Hellenischen Republik. Das scheinen sich viele Griechen auch beim europaweiten Rauchverbot zu denken, und genießen ihre Zigaretten einfach weiter, ohne sich groß um Brüsseler Vorgaben zu scheren. Die sind zwar in nationale Gesetze gegossen worden, interessieren aber nicht weiter. Schlimmer noch: sie werden selbst von örtlichen Politikern einfach unterlaufen.
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Leere Straßen während der Ölkrise 1973 (Public Domain, Quelle: Wikimedia Commons)

Eine Studie im Auftrag der GRÜNEN-Fraktion im Europaparlament kommt zu dem wenig überraschenden Schluss, dass der heutige Individualverkehr neben seinen internen Kosten auch hohe externe Kosten verursacht. Das Ergebnis soll wie üblich als Diskussionsgrundlage für weitere Einschränkungen persönlicher Freiheiten dienen. Dabei sind die Grundlagen und Annahmen die der Studie zu Grunde liegen überaus diskussionswürdig, ebenso wie die Auswirkungen, die grüne Reglementierungsträume auf die Gesellschaft als Ganzes und jeden Einzelnen hätten. Weiterlesen →

Um fit zu bleiben […] reichten täglich 2800 Kalorien aus; Waldbeeren und Wurzeln seien ohnehin viel bekömmlicher als Fleisch und Brot.

Nicolae Ceaușescu, Rumänischer Diktator – DER SPIEGEL

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Bücherverbrennungen ziehen sich durch die gesamte Menschheitsgeschichte, insbesondere durch die europäische, mit ihrem bekanntestem Höhepunkt, der Bücherverbrennung am 10. Mai 1933 im nationalsozialistischen Deutschland. Die Gedanken mögen ja frei sein, die Meinung und die Kunst sind es nicht immer. Das es, vor allem in Diktaturen, wichtig ist, Gedanken und Meinungen zu kontrollieren, hat nun auch mal wieder die Europäische Union in Gestalt des Auschusses für die Rechte der Frau und Gleichstellung der Geschlechter erkannt. Weiterlesen →


40 Jahre nach der Veröffentlichung der Grenzen des Wachstums durch den Club of Rome legt die Organisation nun eine neue Vorhersage für die nächsten 40 Jahre vor. Unter dem Namen 2052: Eine globale Vorhersage für die nächsten 40 Jahre wird einmal mehr der „Weltuntergang“ bis zum Jahr 2100 prophezeit. Die Erderwärmung werde zunehmen, das Wirtschaftswachstum wird abflauen, soziale Unterschiede werden zunehmen, die Effizienzsteigerung wird stark zurück gehen, Hungersnöte und Umweltzerstörung werden die Menschen plagen – lediglich das Zurückgehen der Weltbevölkerung ab 8,1 Milliarden Menschen wird in der Prognose positiv hervorgehoben, ebenso der leichte Wohlstandsanstieg in den Entwicklungsländern. Weiterlesen →


Seit ihrer Gründung sehen sich die Grünen als Vorreiter für mehr Bürgerbeteiligung und mehr direkte Demokratie. Auch im Wahlprogramm zur letzten Bundestagswahl im Jahr 2009 forderten sie mehr Demokratie, Transparenz und Beteiligungsmöglichkeiten, sowie eine Stärkung der Regionen und Kommunen (S. 161 ff.). All dies sind hehre Forderungen, die aber auch bei den Grünen oftmals zu reinen Papiertigern verkommen, vor allem wenn es darum geht, eigene Initiativen und Ideologien durchzudrücken. Folgt das Wahlvolk in direkter Abstimmung nicht den Vorschlägen der Grünen, so können diese darauf durchaus verschnupft reagieren und verfallen in typische Muster. Der Wähler habe das Anliegen nicht verstanden oder die siegreichen Gegner hätten mehr Mittel gehabt oder bessere finanzielle Möglichkeiten. Weiterlesen →


Hm, keine Amoklauf weit und breit, dafür ein Bewaffneter, der sich in Siegen verschanzt hat. Ob er Ego-Shooter gespielt hat ist noch nicht heraus gekommen, statistisch gesehen stehen die Chancen dafür aber bestimmt gut. Immerhin ist der Verdächtige angeblich männlichen Geschlechts und 28 Jahre alt. Prof. Dr. Christian Pfeiffer wird uns sicherlich bald aufklären. Pfeiffer ist zwar der Meinung, dass ihm nicht genehme Spiele, insbesondere Ego-Shooter, die Spieler negativ konditionieren würden, aber würde wohl kaum jemanden zum Bürgermeister von Hannover wählen, der sich seine Qualifikation in Sim City erworben hat – positive Konditionierung scheint es nämlich nicht zu geben. Es sei denn, es geht um multimediale Umsetzungen der „guten“, alten Brettspiele.
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Das ist ein Thema, wie es sich selbsternannte Progressive wünschen. Es geht um Traditionen, Provinzielles und die Gegner sind katholische Kirche und Schützenverbände, für manche Naivlinge immer noch der vermeintliche Hort von Restauration, Militarismus und Rückwertsgewandheit. Der Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften hatte es gewagt, homosexuellen Paaren gemeinsame Auftritte als Königspaar zu untersagen. Der Partner soll bei Umzügen bspw. nicht neben dem König, sondern dahinter laufen. Manche Medien verstigen sich da gleich zu der Behauptung, schwule Schützen sollten komplett verbannt werden. Über die Entscheidung lässt sich natürlich trefflichst streiten, aber ein paar Dinge sollte man bedenken.
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Im Blog von Technology Review macht sich Peter Glaser Gedanken darüber, ob man die letzten Funklöcher Europas nicht unter Naturschutz stellen sollte. Natürlich ist das kolumnenhaft und wohl nicht sonderlich ernst gemeint. Aber solch ein Gedanke kann auch nur bei jemandem entstehen, der sein Leben in Großstädten zugebracht hat und nun auf einmal das Gefühl hat, dass man das voll digitalisierte Leben wieder etwas entschleunigen muss. Am besten dort, wo die Tannen so schön im Winde wogen.
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